Welche Hardware in VR Arcade?

Das Starten und Betreiben einer VR-Arcade erfordert einiges an Arbeit und Vorbereitung. Aber mit einem guten Start kann es schnell ein Erfolg werden! Neben den geschäftlichen Entscheidungen, die du treffen musst, schließlich gründest du ein neues Unternehmen, gibt es auch viele technische Entscheidungen, die beim Start zu berücksichtigen sind.

VR-Brille

Die Wahl deiner VR-Brille bestimmt die Inhalte, die du anbietest. Möchtest du den Spielern ermöglichen, sich komplett kabellos zu bewegen? Oder bevorzugst du, dass die Spieler in einer Kabine stehen und sich nur an ihrem Platz bewegen können? In diesem Blog erklären wir dir die Vor- und Nachteile bestimmter VR-Ausrüstungen und geben dir Empfehlungen, wenn du eine VR-Arcade starten möchtest.

Tipp: Lies auch unsere anderen Blogs über das Starten einer VR-Arcade und die dafür benötigte Hardware:

Welche Ausrüstung kannst du am besten verwenden

Im Allgemeinen liegt der größte Unterschied im Typ der Virtual-Reality-Brille, die du verwenden möchtest: verkabelte PC-VR oder eigenständige VR. Eine PC-VR-Brille wird an den Computer angeschlossen. Der Vorteil dabei ist, dass du die grafische Leistung deines Computers nutzen kannst. Dadurch werden Spiele viel schöner und flüssiger dargestellt. Ein weiterer Vorteil von PC-VR ist, dass die Auswahl an Spielen viel größer ist. Du kannst in der Regel aus Hunderten oder Tausenden von Spielen wählen. Beispiele für PC-VR-Brillen sind: HTC Vive Pro, HP Reverb G2 und Oculus Rift S.

Eigenständige VR ist eine Brille, bei der der Prozessor in der Brille sitzt. Das ist praktisch, weil du keinen externen Computer mehr benötigst und keine Kabel im Weg sind. Das bedeutet jedoch auch, dass du weniger grafisch anspruchsvolle Spiele spielen kannst. Beispiele für eigenständige VR-Brillen sind: Oculus Quest 2, Pico G2 4K und Pico Neo 2.

Klicke hier für mehr Informationen über eigenständige VR vs. PC-VR.

VR-Computer- oder Laptop-Auswahl

Abhängig von der VR-Brille, die du für deine VR-Arcade wählst, empfehlen wir immer, einen Computer mit professionellen Spezifikationen zu verwenden. In der Praxis bedeutet dies, dass der Computer bestimmten Standardanforderungen entsprechen muss, wie z.B. einer leistungsstarken Grafikkarte und einem schnellen Prozessor. Computer werden standardmäßig mit einem Internetanschluss (LAN) geliefert. Es wird auch empfohlen, die Computer in deiner Arcade immer mit einer kabelgebundenen Verbindung zu betreiben, da du damit eine stabile Internetverbindung sicherstellen kannst. Möchtest du dennoch WiFi nutzen? Dann achte darauf, dass das Motherboard mit einem WiFi-Modul ausgestattet ist.

Klicke hier für mehr Informationen über den richtigen VR-PC oder Laptop.

Beste Virtual-Reality-Spiele

Die Inhalte, die du in deiner VR-Arcade anbietest, sind mitverantwortlich für den Erfolg, den du erzielen wirst. Arcade-Spiele sind Spiele, die den Spielern einen kurzen Einblick in die virtuelle Welt geben, sodass sie danach gerne noch einmal etwas spielen oder erleben möchten. Biete daher keine langwierigen Spiele mit einer Geschichte an, da du in der Arcade schnell zwischen den Spielern wechseln musst und eine Geschichte länger dauert, um hineinzukommen, als ein kurzes Spiel von 5 Minuten. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, das Angebot an VR-Spielen regelmäßig zu wechseln. Eine begrenzte Auswahl an Spielen hilft den Spielern auch bei der Auswahl eines Spiels. Wir empfehlen daher, nicht gleich mit einer riesigen Bibliothek an VR-Spielen zu beginnen, sondern zunächst drei oder vier Spiele in verschiedenen Genres anzubieten. Du kannst in den folgenden Wochen oder Monaten immer noch Spiele wechseln und so erneut Werbung für ein neues Spiel machen.

Spiele, die derzeit in VR-Arcades viel gespielt werden, sind: Job Simulator, Arizona Sunshine, Beat Saber, Audioshield und QuiVr. Sieh dir hier unsere Empfehlungen für Action- & Abenteuerspiele sowie Puzzle- & Escape-Room-Spiele an.

Klicke hier für mehr Informationen über die VR-Arcade-Software.

Empfohlene Zubehörteile

  • Schutzhüllen: In einer vollen VR-Arcade wirst du feststellen, dass viel und leidenschaftlich mit einem VR-Headset gespielt wird. Es ist daher wichtig, deine VR-Brille und Controller gut zu schützen, falls sie einmal irgendwo gegenstoßen oder auf den Boden fallen. Eine GelShell-Silikonhülle ist daher sehr zu empfehlen.
  • Linsenschutz: Nichts ist ärgerlicher als ein Kratzer auf der Linse deiner VR-Brille. Die Linse befindet sich schließlich direkt vor deinem Auge, sodass du den Kratzer immer sehen wirst. Ein Linsenschutz sorgt dafür, dass Kratzer nicht direkt auf die Linse kommen, sondern auf das Schutzplättchen davor. Damit verhinderst du, dass Spieler mit einer Brille Kratzer auf der Original-Linse verursachen.
  • Controller-Dockingstation: Die Controller, die mit der VR-Brille geliefert werden, müssen aufgeladen werden. Dies geschieht in der Regel über ein USB-Kabel. Du kannst daher selbst einen zentralen Punkt einrichten, an dem du genügend USB-Kabel aus der Steckdose kommen lässt, oder du kannst dich dafür entscheiden, jedem Headset eine eigene Dockingstation zuzuweisen!
  • Headset-Ständer: Das Aufbewahren deines Headsets sollte auf professionelle Weise erfolgen. Das Headset einfach irgendwo hinzulegen, sieht schlichtweg nicht schön und professionell aus. Du kannst die VR-Brille daher in einem Schrank aufbewahren oder auf einen Headset-Ständer stellen. Der Vorteil eines Headset-Ständers ist, dass du das Headset weiterhin den Kunden zeigen kannst, was einladender wirkt, als wenn du das Headset in einem Schrank verstaust.
  • Hygienische (Einweg-)Masken: Besonders wenn viele Menschen spielen, ist es wichtig, ein scharfes Auge auf die Hygiene zu haben. Die Benutzer schwitzen nämlich während des Spielens, und der Schweiß gelangt dann in den Schaumstoff des Headsets. Aufsetzbare oder klebbare Masken sind daher ein Muss für deine VR-Arcade.

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