Warum eine VR-Brille nehmen
Virtual Reality (VR) Headsets werden immer beliebter. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Verbraucher beginnen, Virtual Reality immer mehr in den Alltag zu integrieren. So kann ein Virtual Reality-headset beispielsweise genutzt werden, um ein entspannendes Spiel zu spielen, aber ein VR-headset ist auch gut geeignet, um (online) mit Freunden zu socializen.
Oculus Quest 2 (Standalone VR)
Die Oculus Quest 2 ist der unangefochtene Champion der Gegenwart. Oculus, Teil des Mutterunternehmens Facebook, hat mit der Veröffentlichung der Oculus Quest 2 hart daran gearbeitet, Virtual Reality massentauglich zu machen. Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit (das Headset kann vollständig ohne Computer und ohne Kabel verwendet werden) in Kombination mit dem relativ niedrigen Anschaffungspreis (64GB ist ab €349,- erhältlich) ist die Oculus Quest 2 das ultimative VR-headset für alle, die sich weiter in die Virtual Reality-wereld vertiefen möchten.
HP Reverb G2 (PC VR)
Die HP Reverb G2 ist der Nachfolger des zuvor erschienenen VR-headset von HP. Merkmale dieses Headsets sind, dass es die VR-bril mit der derzeit höchstmöglichen Bildauflösung ist. Mit nicht weniger als 2160 x 2160 Pixeln pro Auge ist vom ‘screen-door-effect’ kaum etwas zu bemerken. Darüber hinaus verwendet die HP Reverb G2 eingebaute Tracking-Sensoren, sodass es nicht notwendig ist, externe Sensoren aufzustellen. Die Reverb G2 wird daher besonders für Benutzer empfohlen, die das Headset bei einem simulatie-racing-Spiel verwenden möchten.
HTC VIVE Pro 2 (PC VR)
Die HTC VIVE Pro 2 ist die neuere Variante der HTC VIVE Pro. Das Headset hat einige kleine Upgrades im Vergleich zu seinem Vorgänger, wie eine höhere Bildauflösung (5K) und ein breiteres Sichtfeld (120 Grad).
Die HTC VIVE Pro 2 ist ein VR-headset, der outside-in-Tracking verwendet. Das bedeutet, dass du das Headset immer mit externen Tracking-Sensoren verwenden musst. Das Headset ist daher weniger mobil einsetzbar als beispielsweise eine Oculus Quest 2 (Standalone) oder die HP Reverb G2 (inside-out-Tracking), hat aber den Vorteil, dass das Tracking viel präziser ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen HTC VIVE Tracker zu verwenden, mit dem du full-body-Tracking erreichen kannst.
Sony PlayStation VR (Console VR)
Wenn du bereits eine PlayStation (4 oder 5) besitzt, dann ist die Sony PlayStation VR Headset eine logische Wahl. Das Headset kann direkt an die PlayStation angeschlossen werden, und du kannst sofort die Funktionen der Brille nutzen. Die Verwendung des Headsets ist einfach und es gibt viele lustige Spiele.
Das PlayStation VR Headset kann mit speziellen Motion Move-controllers verwendet werden, kann aber auch einfach an die Standard-PlayStation-controller angeschlossen werden. Dadurch kann die VR-headset wirklich als ‘Verlängerung’ der Konsole betrachtet werden.
BoboVR Z6 (Smartphone VR)
Wenn du auf der Suche nach einem ersten VR-ervaring bist, dann ist die BoboVR Z6 eine gute Wahl. In diese VR-headset kannst du dein Smartphone stecken und beispielsweise ein 360-graden-Video ansehen. Dies ist eine schöne erste Erfahrung, aber beachte: Ein Smartphone-VR-ervaring ist ganz anders als ein echtes Virtual Reality-ervaring, wie zum Beispiel mit der Oculus Quest 2. Mit einem Smartphone-VR-headset wie dem BoboVR Z6 wirst du hauptsächlich statische 360-graden-Videos ansehen, während du mit einem Virtual-reality-bril wie der Quest 2 wirklich in einer virtuell simulierten und interaktiven Welt bist.
HTC VIVE Focus 3 (Standalone VR)
Die HTC VIVE Focus 3 ist das neueste erschienene VR-headset auf dieser Liste. Allerdings ist dies ein etwas ungewöhnlicher Fall, da der VIVE Focus 3 eigentlich nur für Unternehmen und geschäftliche Nutzer geeignet ist. Die Hardware, wie der interne Prozessor und die Art des Trackings, sind sehr gut, aber HTC hat sich eindeutig dafür entschieden, das Headset mehr auf Unternehmen auszurichten. Dies zeigt sich insbesondere im Angebot an VR-applicaties und Spielen. Es gibt (derzeit) noch wenige Standardspiele für dieses Headset. Es gibt jedoch ausreichend nützliche Anwendungen für Unternehmen, die das Headset verwenden möchten, und HTC ermutigt dazu, eigene Software auf das Headset zu laden.