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Virtual Reality und Datenschutz: Alles, was Sie über Datenerhebung und -speicherung wissen müssen

Virtual Reality (VR) ist eine relativ neue Technologie, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir kommunizieren und erleben, erheblich zu verändern. Während uns die VR-Technologie neue Möglichkeiten zur Unterhaltung, zum Lernen und zur Interaktion bietet, wirft sie auch Fragen zum Datenschutz und zur Erfassung von Benutzerdaten auf. In diesem Blog diskutieren wir, wie VR-Daten gesammelt, gespeichert und verwendet werden und was dies für die Privatsphäre der Benutzer bedeutet.

Wenn Sie ein VR-System verwenden, können verschiedene Arten von Daten von Ihnen erhoben werden. Dies kann beinhalten:

  • Informationen über die von Ihnen verwendete VR-Ausrüstung, wie z. B. Typ und Konfiguration des Headset, des Controller und anderen Zubehörs.
  • Informationen darüber, wie Sie das VR-System verwenden, z. B. die von Ihnen verwendeten Apps, die Spiele, die Sie spielen, und die Interaktionen, die Sie mit mit anderen Benutzern haben.
  • Daten über Ihren physischen Standort und Ihre Bewegungen, die von Sensoren an der VR-Ausrüstung erfasst werden.
  • Personenbezogene Daten wie Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und andere identifizierbare Informationen.

Diese Daten können gesammelt werden, um das VR-Erlebnis für den Benutzer zu verbessern und anzupassen, aber auch für andere Zwecke wie Marketing und personalisierte Werbung verwendet werden. In einigen Fällen können diese Daten auch an Dritte verkauft werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele VR-Unternehmen ihre eigenen Datenschutzrichtlinien haben, die beschreiben, wie sie Benutzerdaten sammeln und verwenden. Diese Richtlinie muss normalerweise akzeptiert werden, bevor ein Benutzer auf die VR-Anwendung oder den VR-Dienst zugreifen kann. Es wird empfohlen, dass Sie diese Richtlinien lesen, bevor Sie den Bedingungen mit zustimmen, um vollständig zu verstehen, welche Daten erfasst und wofür sie verwendet werden. Die Speicherung dieser Daten kann je nach VR-Unternehmen unterschiedlich sein. Einige Unternehmen speichern die Daten auf ihren eigenen Servern, während andere diese Daten auf Servern von Drittanbietern speichern. In einigen Fällen können Daten auch auf Servern außerhalb der Europäischen Union gespeichert werden, was zu verschiedenen Datenschutz- und Sicherheitsproblemen führen kann.

Um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, müssen VR-Unternehmen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union einhalten. Das bedeutet, dass Unternehmen die Zustimmung des Nutzers benötigen, bevor sie personenbezogene Daten erheben, und sie müssen den Nutzer darüber informieren, wie diese Daten verwendet und gespeichert werden. Unternehmen müssen außerdem angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um die Daten der Benutzer vor unbefugtem Zugriff und Diebstahl zu schützen.

Die Datenschutzrichtlinie von Meta, Pico und HTC VIVE

Meta, Pico und HTC VIVE sind alle Hersteller von VR-Hardware und -Software und haben jeweils ihre eigenen Datenschutzrichtlinien. Dies sind derzeit die beliebtesten Marken, wenn es um die Verwendung von Virtual Reality an Hochschulen, Universitäten und Behörden geht.

Meta Datenschutzrichtlinie

Meta sammelt Daten von Oculus-Kontobenutzern, einschließlich Name, E-Mail-Addresse, physikalische Adresse, Zahlungsdetails, IP-Adresse und Geräteinformationen, um die Oculus-Dienste bereitzustellen und zu verbessern, Kundendienst leisten und gesetzliche Verpflichtungen erfüllen. Meta kann diese Daten mit mit Dritten teilen und sie für Marketingzwecke verwenden. Meta ergreift Maßnahmen zum Schutz der Daten und Benutzer von Oculus-Konten haben bestimmte Rechte mit in Bezug auf ihre Daten. Wenn Meta verkauft wird oder mit mit einem anderen Unternehmen fusioniert, können Benutzerdaten des Oculus-Kontos übertragen werden. Die Datenschutzerklärung für Benutzer von Oculus-Konten unterliegt den Gesetzen des US-Bundesstaates Kalifornien und unterliegt der Schiedsgerichtsbarkeit. (Quelle: Meta)

Pico-Datenschutzrichtlinie

Pico sammelt persönliche Informationen von Benutzern, wie Name, E-Mail-Addresse, Adress- und Zahlungsdaten, und Informationen über die Nutzung der Pico-Dienste zur Bereitstellung von Verwaltung und Verbesserung des Leistungen und für Marketingzwecke. Pico gibt personenbezogene Informationen von Benutzern mit an Dritte weiter und kann Daten weitergeben, um gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen oder Betrug zu verhindern. Pico ergreift Maßnahmen, um die persönlichen Informationen der Benutzer zu schützen, und die Benutzer haben bestimmte Rechte mit in Bezug auf ihre persönlichen Informationen. Pico kann die persönlichen Informationen der Benutzer in andere Länder übertragen, in denen Pico tätig ist. Pico verwendet Cookies und ähnliche Technologien, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Die Datenschutzerklärung von Pico unterliegt den Gesetzen des US-Bundesstaates Kalifornien und unterliegt der Schiedsgerichtsbarkeit. (Quelle: Pico)

HTC VIVE-Datenschutzrichtlinie

HTC erfasst personenbezogene Informationen, wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Standortdaten, Gerätedaten und Nutzungsdaten, wenn Sie mit die Produkte oder Leistungen verwenden oder kontaktieren. Sie verwenden diese Informationen, um Produkte und Leistungen zu liefern, Ihre Erfahrung zu personalisieren, Sie über Updates und Angebote zu informieren und gesetzliche Verpflichtungen einzuhalten. HTC kann das Informationen an Dritte weitergeben, es so lange wie nötig aufbewahren und es vor unbefugtem Zugriff, Änderung, Offenlegung oder Zerstörung schützen. HTC verwendet Cookies und ähnliche Technologien, um Informationen über die Nutzung ihrer Website und Leistungen zu sammeln. (Quelle: HTC)

Fazit: Welche Marke geht am besten mit mit den Nutzerdaten um?

Alle drei Datenschutzrichtlinien von Meta, Pico und HTC VIVE enthalten ähnliche Punkte, wie das Sammeln personenbezogener Daten, die Nutzung von Daten zu Marketingzwecken, Datenschutz, Rechte der Benutzer und die Verwendung von Cookies.

Es gibt jedoch einige Unterschiede. Beispielsweise ist Meta weltweit tätig und kann persönliche Informationen in Länder außerhalb der Europäischen Union übertragen, während Pico und HTC VIVE auf die Länder beschränkt sind, in denen sie tätig sind. Außerdem unterliegt die Datenschutzrichtlinie von Meta dem kalifornischen Recht, während sich HTC VIVE auf das Washingtoner Recht konzentriert.

In Bezug auf mit Datenschutz scheinen Meta und Pico ähnlich zu sein, da beide Unternehmen persönliche Informationen Dritte teilen und die Daten in andere Länder übertragen können. HTC VIVE scheint jedoch mehr Wert auf den Schutz persönlicher Informationen zu legen und schränkt den Datenaustausch mit mit Dritten ein.

Häufig gestellte Fragen zu Virtual Reality und Datenschutz

  • Welche Daten können bei der Nutzung eines VR-Systems von Ihnen erhoben werden?

    Es können verschiedene Arten von Daten von Ihnen erhoben werden, wie Daten über die von Ihnen verwendete VR-Ausrüstung, wie man das VR-System benutzt, Ihr physischer Standort und Ihre Bewegungen, und personenbezogene Daten wie Ihr Name, E-Mail-Adresse und andere identifizierbare Informationen.

    • Wofür können die von Ihnen erhobenen Daten verwendet werden?

      Diese Daten können gesammelt werden, um das VR-Erlebnis für den Benutzer zu verbessern und anzupassen, aber auch für andere Zwecke wie Marketing und personalisierte Werbung verwendet werden. In einigen Fällen können diese Daten auch an Dritte verkauft werden.

      • Welche Datenschutzrichtlinien haben VR-Unternehmen?

        Viele VR-Unternehmen haben ihre eigenen Datenschutzrichtlinien, die beschreiben, wie sie Benutzerdaten sammeln und verwenden. Diese Richtlinie muss normalerweise akzeptiert werden, bevor ein Benutzer auf die VR-Anwendung oder den VR-Dienst zugreifen kann. Es wird empfohlen, dass Sie diese Richtlinien lesen, bevor Sie den Bedingungen mit zustimmen, um vollständig zu verstehen, welche Daten erfasst und wofür sie verwendet werden.

        • Wie speichern VR-Unternehmen die gesammelten Daten?

          Die Speicherung dieser Daten kann je nach VR-Unternehmen unterschiedlich sein. Einige Unternehmen speichern die Daten auf ihren eigenen Servern, während andere diese Daten auf Servern von Drittanbietern speichern. In einigen Fällen können Daten auch auf Servern außerhalb der Europäischen Union gespeichert werden, was zu verschiedenen Datenschutz- und Sicherheitsproblemen führen kann.

          • Wie schützen VR-Unternehmen die Privatsphäre der Benutzer?

            Um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, müssen VR-Unternehmen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union einhalten. Das bedeutet, dass Unternehmen die Zustimmung des Nutzers benötigen, bevor sie personenbezogene Daten erheben, und sie müssen den Nutzer darüber informieren, wie diese Daten verwendet und gespeichert werden. Unternehmen müssen außerdem angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um die Daten der Benutzer vor unbefugtem Zugriff und Diebstahl zu schützen.

Diederik Hermsen- XR Produktspezialist

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